Smart Fluid Systems

Sandra Ernst

Liebe Sandra, wie lange arbeitest du schon bei COHLINE?

„Im August 2022 werden es 39 Jahre.“

Was sind die Haupttätigkeiten deiner jetzigen Stelle im Einkauf?

„Im Einkauf ist die Bearbeitung von Bestellungen meine Haupttätigkeit. Zusätzlich dazu kümmere ich mich als Ausbilderin um die kaufmännische Ausbildung.“

Was verbindet dich mit dem Unternehmen?

„Meine Tätigkeit im Einkauf sowie meine Funktion als kaufmännische Ausbilderin haben mir schon immer viel Spaß gemacht und mich mit dem Unternehmen verbunden. Neben der Arbeit sind es aber auch meine Kollegeninnen und Kollegen, zu denen ich ein sehr gutes Verhältnis habe. Ein weiterer Aspekt ist die Flexibilität, die ich nach meiner Rückkehr aus der Elternzeit erfahren durfte. COHLINE hat mir den Wiedereinstieg ins Berufsleben wirklich leicht gemacht. Ich konnte meine Stunden reduzieren und hatte so als Mutter die Möglichkeit Familie und Job unter einen Hut zu bringen.“

 

Frank Born

Lieber Frank, durch die Pandemie bist du zum Großteil ins Homeoffice umgezogen. Wie hast du diese Veränderung wahrgenommen?

"Ich habe im Januar 2021 zum ersten Mal im Homeoffice gearbeitet und finde es ist gerade während der Pandemie eine sehr gute Lösung. Natürlich ist Homeoffice nicht bei jeder Tätigkeit möglich. Allerdings arbeite ich auch im Unternehmen die meiste Zeit vor meinem Computer, weshalb Homeoffice eine charmante Lösung für mich ist. Trotzdem sind Tage im Unternehmen für mich wichtig, da Klärungen vor Ort unbedingt notwendig sind."

Warum würdest du dich wieder für Cohline als Arbeitgeber entscheiden?

"Die Tätigkeit in der Produktionsplanung hat mir über all die Jahre sehr viel Spaß gemacht. COHLINE bietet spannende Aufgaben und Herausforderungen, was natürlich auch durch die Kunden und die Branche bedingt ist. Technischer Wandel und Fortschritt sind ständig gefragt, was meine Arbeit bei COHLINE nie langweilig werden lässt."

 

Pascal Borchardt

Lieber Pascal, seit wann bist du bei COHLINE mit an Bord?

„Ich bin seit dem 01. April 2021 als Vertriebsleiter mit an Bord.“

Was macht dir an deinem Job bei COHLINE am meisten Spaß und was ist aus deiner Sicht das Besondere am Unternehmen?

„Was mir sehr gut gefällt sind die Rahmenbedingungen meines Jobs. Wir befinden uns momentan in sehr volatilen Zeiten und Veränderungen sind zwangsläufig nötig. Bei COHLINE habe ich viel Raum, um Veränderungen gemeinsam mit der Geschäftsführung und den anderen Fachabteilungen voranzutreiben. Natürlich gehen Veränderungen auch mit Widerständen einher, das ist ganz normal. Dennoch entwickelt sich die Organisation immer mehr zu einer Kultur, die sehr dankbar für neue Ideen. Die Mitarbeitenden haben die Motivation etwas bewegen zu wollen. In meinen beiden Vertriebsabteilungen spiegelt sich das zum Beispiel in einem hohen Ansporn wider, neue Aufträge holen zu wollen. Wir motivieren uns gegenseitig, versuchen an einem Strang zu ziehen und das vor allem auch dann, wenn wir mal leer ausgegangen sind.“

Maik Hofheinz

Lieber Maik, was hat dich 24 Jahre beim gleichen Unternehmen und in derselben Abteilung gehalten?

"Ich habe mich bei COHLINE seit Tag eins wohlgefühlt und das tue ich auch heute noch. Mit meinen Kolleginnen und Kollegen kam ich immer gut aus und auch meine Tätigkeit hat mir all die Jahre Freude bereitet."

Wie sieht dein Arbeitsalltag in der Produktionsabteilung P21 aus und was macht für dich die Arbeit aus?

"Mein Arbeitsalltag startet in der P21 um 06:00 Uhr morgens. Zuerst informiere ich mich, ob neue Auftragskarten eingegangen sind, um diese dann schnellstmöglich abzuarbeiten. Ansonsten besteht mein Arbeitsalltag aus verschiedenen Montagearbeiten. Ich präge und montiere Hülsen, baue Presswerkzeug ein, stelle das richtige Pressmaß ein und verpresse dann die Teile. Von der Praktik her ist meine Tätigkeit jeden Tag sehr ähnlich, aber durch die verschiedenen Leitungen gestaltet sich die Arbeit abwechslungsreich und macht mir Spaß."

 

Dr. Markus Türk - Innovationsmanager

Was ist Innovationsmanagement? Was bedeutet das für dich?

Getreu dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ ist das Innovationsmanagement darauf ausgerichtet das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Insofern geht es dabei darum, neue Ideen zu generieren, diese zu bewerten, auszuarbeiten und im Unternehmen umzusetzen. Dies betrifft nicht nur neue Produkte, es kann auch auf die Neuausrichtung oder Erschließung neuer Geschäftsfelder abzielen.

Um neue Trends aufzugreifen und neue Kontakte zu knüpfen, besuche ich regelmäßig Messen und Netzwerktagungen.

Innovationsmanager - ein spannender & herausfordernder Job. Wie wird man das? Sprich welche Vorkenntnisse bringst du mit ein?

Da wir uns in einem technologischen Umfeld bewegen ist ein technischer Hintergrund wichtig. Ich habe Maschinenbau an der TU Darmstadt studiert. Anschließend habe ich im Bereich „Umformtechnik“ promoviert. Darüber hinaus habe ich bei einem anderen Automobilzulieferer über 10 Jahre Erfahrungen in verschiedenen Positionen gesammelt.

Wo siehst du die Schnittstellen zwischen Innovationsmanagement, Forschung und Entwicklung?

Aufgrund dessen, dass ich eine „Ein-Mann-Abteilung“ bin, bin ich auf die Zusammenarbeit mit der Forschung und Entwicklung, -Konstruktion & der Produktentwicklung angewiesen. Hierzu trifft sich unser Kernteam, bestehend aus den zuvor genannten Abteilungen regelmäßig, um neue Ideen zu bewerten und neue Innovationsprojekte anzustoßen. Darüber hinaus wird der Vertrieb involviert, um den Kundenwunsch nicht außer Acht zu lassen.

Wo siehst du Chancen für Cohline in der Zukunft?

Die jahrzehntelange Erfahrung im Automobil-Sektor und die eingesetzten Fertigungsverfahren können auch in Zukunft auf neue Technologien und andere Geschäftsfelder übertragen werden. Hierunter fällt unter anderem der Wasserstoffbasierte Antrieb, bei dem wir von unserer Erfahrung im Bereich der Kraftstoffleitungen profitieren.

Daneben werden auch in batterie-elektrisch betriebenen Fahrzeugen Leitungen benötigt, wozu wir bereits ein Innovationsprojekt in der Umsetzung haben.

Unsere strukturierten Prozesse und die hohen Anforderungen der Automobilbranche können Tür-Öffner für Branchen außerhalb der Automobilindustrie sein.

Was macht dir am meisten Spaß an deinem Job?

Am besten gefällt mir die Tatsache, dass mein Job sehr abwechslungsreich ist und ich viel mit interdisziplinären Teams zusammenarbeite. Dadurch, dass ich so viel unterwegs bin, lerne ich ständig neue Leute und Trends kennen, was ich besonders spannend finde.